(*in freundlicher Zusammenarbeit mit Shop Apotheke)
Gleich vorweg: Ich bin kein Arzt, Apotheker oder Experte. Und eigentlich nie krank. Aber erwischt mich einmal eine echte Männergrippe, kann ich wirklich gut leiden. Diese unglaublichen Schmerzen möchte ich mir selbst ersparen. Und auch meine liebe Ehefrau kann gerne auf mein – berechtigtes – Gejammere verzichten. Daher hatte ich jahrelang in meiner persönlichen Hausapotheke vorwiegend Grippe- und Schmerzmittel gelagert, um bei ersten Symptomen vorsorgen zu können. Mit einem Kind ändert sich auch das wieder. Eine Hausapotheke gehört gut – und anders – befüllt.
Rückblende
Mein Sohn verschonte uns lange mit einem grippalen Infekt. Erst nach zehn Monaten setzte ihm erstmals ein Virus richtig zu. In unserer Panik besuchten wir in fünf Tagen zweimal unsere Kinderärztin. Gleichzeitig holten wir uns Rat, welche Medikamente wir in unserer Kinder-Hausapotheke vorrätig haben sollten. Ihr Vorschlag lautete:
- Fieberthermometer
- Wund- und Heilsalbe
- Hustensaft
- schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente (Zäpfchen oder Saft)
- Erkältungssalbe zum Einreiben
- Globolis
- Elektrolytlösung
- Nasenspray
- Wattestäbchen
“Das wird nie wieder gut!”
Mit fortschreitender Mobilität meines Sohnes erhöhte sich auch seine Verletzungsanfälligkeit. Die kleinsten Unfälle lösten einen „Das wird nie wieder gut!“-Ausruf aus. Ganz der Papa eben. Ein Coolbag leistete hier oft echte Wunder. So schnell der Schmerz kam, so rasch war er auch wieder weg. Gegenüber Pflastern hegte Samuel allerdings eine regelrechte Phobie. Bei einer Blutabnahme beispielsweise störte ihn weniger der Stich an sich, als danach das Pflaster auf seinem Finger. Mit schmerzverzerrtem Gesicht begutachtete er seine Hand und hütete sich davor, irgendwas damit anzufassen. Erst als Samuel Pflaster mit Motiven entdeckte, wurde diese Phobie fast zu einer Manie. Zu gerne geht er heute mit einem Pflaster auf seinem Finger schlafen. Denn es könnte ja nachts auf diesem Finger ein neues „Aua“ entstehen. Der kluge Mann baut eben vor.
Nachrüsten der Hausapotheke
Damit ergänzten wir unsere Kinder-Hausapotheke um Pflaster mit Eiskönigin-Motiven, Coolbag, Verband und Brandsalbe. Vorerst. Denn diesen Sommer mussten wir nachrüsten. Bei seinen Wald-Ausflügen mit der Kindergarten-Gruppe brachte der kleine Mann nicht nur unzählige kleine Äste als Souvenir mit, sondern auch Zecken und Insektenstiche. Also besorgten wir Pinzette, Zeckenzange, Zecken- und Mückenschutz sowie Mittel bei Insektenstichen. Auch der Besitz eines Mittels gegen Läuse ist bei einem Kindergartenkind kein Fehler.
Tipps
Vor allem anfangs holte ich mir bei den ersten Krankheitssymptomen oder Verletzungen meines Sohnes gerne Tipps von befreundeten Eltern. Hin und wieder befragte ich auch Dr. Google. Keine gute Idee, wie man sich vorstellen kann … Viel einfacher war jedoch die Grundausstattung der Kinder-Hausapotheke online zu finden. Auf www.shop-apotheke.at recherchierte ich einerseits noch gute Tipps, was auch für Erwachsene in einer Hausapotheke nicht fehlen sollte. Anderseits konnte ich rasch und einfach die Produkte finden und bestellen.
Fazit
Wie gesagt, ich bin kein Experte für Arzneien und Medikamente. Auch ergänzte ich meine Kinder-Hausapotheke nur Zug um Zug. Doch jetzt – immerhin nach drei Jahren – kann ich stolz behaupten, Besitzer und Verwalter einer gut ausgestatten Hausapotheke zu sein. Auch für eine Männergrippe. Und es beruhigt!
Weiterführende Informationen findet ihr auch hier: https://www.shop-apotheke.at/ratgeber/eine-gut-sortierte-hausapotheke-was-gehoert-rein/